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Die Parzellen befinden sich auf der See abgewandten Seite in peripherer Lage zum Ortskern und zu den heterogenen, mehrheitlich durch Einfamilienhäuser geprägten Bebauungen oberhalb Spiezwiler. Betritt man die Bauparzelle ein erstes Mal, ist der fehlende Seebezug schnell vergessen. Das stark nach Süden abfallende Grundstück öffnet einen überwältigenden Ausblick in das Simmen- und Kandertal sowie auf die Berner Bergwelt mit dem pyramidenförmigen Niesen im Mittelpunkt.
Das städtebauliche Konzept beruht im Wesentlichen auf zwei übergeordneten Prinzipien. Zum einen soll das stark geneigte Terrain mit seinen Wiesenflächen möglichst spür- und erlebbar bleiben, zum anderen soll jede Wohneinheit von der einmaligen Aussichtslage profitieren können. Vier in den Hang gelegte, gestaffelte Volumen orientieren sich nach Süden. Jeweils zwei Baukörper bilden mit einer gebauten, terrassierten Mittelzone eine Einheit.
Die differenzierte Höhenentwicklung der Baukörper folgt der vorhandenen Topografie und der Horizontlinie, ohne diese zu übersteigen. Die Vegetation auf der Kuppe und auf den dahinterliegenden Grundstücken bildet zusammen mit dem Taliwald den grünen Rahmen.
Kategorie | Neubau |
Auszeichnung | Studienauftrag 1. Preis |
Objektadresse | Ahorniweg, 3700 Spiez |
Auslober:in | Gemeinde Spiez / Maya und Peter Stoller, Spiez |
Termine | 2017 – 2026 |
Landschaftsarchitektur | Xeros Landschaftsarchitektur, Bern |