Arealentwicklung Bostudenzelg / Thun / 1. Rang

Das Quartier Bostuden wie auch die anschliessenden Quartiere sind sehr heterogen überbaut. Eine stadträumliche, identitätsstiftende Gesamtidee ist nicht entstanden, da die einzelnen Überbauungen auf einem Erschliessungsplan mit Einzelparzellen basieren. Die grosse, zusammenhängende Parzellenform des Wettbewerbsgebietes bietet aus dem Siedlungskörper wunderbare Weitblicke auf die umgebenden Alpenbergwelt und die Hügelgebiete der Voralpenkette.

Basierend auf diese Ausgangslage ist das Bebauungskonzept des Projekts "Freiraum" ausgelegt. Die dem Perimeterrand entlang aufgereihten linearen und punktförmigen Bauten interagieren und verweben sich mit den bestehenden angrenzenden Siedlungsstrukturen und schaffen in der Mitte einen grosszügigen Freiraum, welcher orientierungs- und identitätsstiftend dem ganzen Quartier und seiner Umgebung dienen wird. Der Allmend-Freiraum in der Mitte wird durch zwei Punkthäuser mit öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss in verschiedene Bereiche von unterschiedlicher Grösse unterteilt. Die Siedlung öffnet sich an präzis definierten Stellen zum Quartier hin und bietet damit einen konkreten Mehrwert für die Wohnbevölkerung und Arbeitnehmenden aus dem Umfeld.

KategorieArealentwicklung
AuszeichnungIdeenwettbewerb 1. Rang
ObjektadresseBostuden Quartier, 3604 Thun
Auslober:inStadt Thun/ Planungsamt und Amt für Stadtliegenschaften/ Frutiger AG Immobilienentwicklung/ Bernische Pensionskasse
ArbeitsgemeinschaftErnst Gerber Architekten + Planer AG, Liebefeld
Termine2019 – 2020
LandschaftsarchitekturKlötzli + Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern
VerkehrsplanungKontextplan AG, Bern
SozialplanungKontextplan AG, Bern
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