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Das Pfarrhaus formiert zusammen mit dem Ofenhaus einen Gebäudekomplex, der das Zentrum des ältesten Dorfteils bildet und als solcher, in leicht erhöhter Lage, mit grosszügigem Umschwung, die Baugruppe „Kirche“, nachhaltig prägt.
Mit den Sanierungs- und Umbauarbeiten wurden die anstehenden Veränderungen in der Nutzung des Pfarrhauses ermöglicht. Durch eine Reduktion der Wohnfläche können heute extern zugemietete Büroflächen wieder zentral im Pfarrhaus untergebracht werden. Die im Zuge der letzten Sanierung von 1982 eingebauten Küchen und Nasszellen wurden komplett erneuert, zudem wurden damals vorgenommene Veränderungen in der Raumstruktur wieder rückgängig gemacht. Im Erdgeschoss des ehemaligen Ofenhauses wurde ein behindertengerecht erschlossener Besprechungsraum mit entsprechenden sanitären Ausstattung eingerichtet.
Die Umbau- und Sanierungsmassnahmen wurden unter Berücksichtigung der wertvollen, historischen Bausubstanz auf ein Minimum reduziert. Der Ausdruck des geschützten Objekts wurde in möglichst geringem Ausmass verändert, jedoch an die zukünftigen Nutzerbedürfnisse angepasst.
Kategorie | Umbau |
Objektadresse | Dorfstrasse 5, 3506 Grosshöchstetten |
Bauherrschaft | Reformierte Kirchgemeinde Grosshöchstetten |
Leistungen Architektur | 100% von SIA 102 |
Termine | Planung 2016 / Ausführung 2018 |
Bauphysik | Gartenmann Engineering AG, Bern |
Volumen SIA 416 | 2 700 m3 |
Geschossfläche SIA 416 | 790 m2 |
Kosten BKP 2 | CHF 700 000.– |