Wir verwenden Cookies.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Die Schulanlage Lerchenfeld soll ergänzt und weiterentwickelt werden. Drei neue Volumen und die Umstrukturierung des schützenswerten Bestandsbau nehmen den Mehrbedarf an Raumfläche auf. Die Setzung der neuen Gebäude folgt der linearen, orthogonalen Quartierstruktur und orientiert sich am gebauten Umfeld. Durch die präzise Setzung der neuen Gebäude entsteht eine zusammenhängende Mittelachse, an welcher sämtliche Bauten und Aussenflächen angeordnet sind. Sie dient als interne Erschliessungs- und Aufenthaltszone und bildet die Wirbelsäule der Schulanlage.
Im Süden des Areals bildet neu ein viergeschossiges, quadratisches Volumen den neuen Auftakt der Schulanlage, ohne die identitätsstiftende Rolle des Originalbaus zu schmälern. Ein neuer Pausenplatz spannt sich zwischen der alten Turnhalle und dem neuen Schulgebäude auf. Er öffnet sich zur Langestrasse und stärkt den Bezug zum Quartier. Südöstlich wird er von der neuen Doppelturnhalle gefasst. Der Doppelkindergarten weicht einem zweigeschossigen Pavillonbau, der das Basisstufenangebot ergänzt. Eine einheitliche und dennoch differenzierte Architektur verbindet die Neubauten und stärkt das Gesamtbild der Anlage.
Kategorie | Wettbewerb |
Objektadresse | Langestrasse 43 - 51, 3603 Thun |
Auslober:in | Stadt Thun |
Termine | 2022 - 2023 |
Landschaftsarchitekt | Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern |
Bauingenieur:in | Ingenta AG, Bern |
Elektroplanung | Schneider AG, Münchenbuchsee |
HLKS-Planung | Matter+Ammann AG, Bern |
Bauphysik | InfraBlow.Siegrist GmbH, Bolligen |