Wir verwenden Cookies.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Das Bebauungskonzept sieht vor, die vorgefundenen, qualitätsvollen Strukturen mit Ersatzneubauten weiterzuführen. Der Spühlirain wird zur neuen Lebensader, von der sämtliche Wohnungen barrierefrei erschlossen sind. Die drei solitären Turmbauten am Waldrand lassen den Grünraum bis an den Spühlirain fliessen. Die raumbildenden Zeilenbauten definieren differenzierte Orte und Nischen. Südwestseitig werden die angrenzenden, kleinteiligen Quartiergärten in Form von Gemeinschaftsgärten bis an die Baukörper weitergeführt. Die drei Turmbauten bilden durch ihre Fernwirkung einen Orientierungspunkt und fördern die Identität quartierübergreifend.
Tektonisch sind Türme wie auch Zeilenbauten mit einem horizontalen Fries gegliedert und durch die Fensteröffnungen in der Vertikalen geordnet. Prägnante Dachabschlüsse grenzen die Bauten gegen den Himmel ab und machen die Staffelung der Baukörper auch aus der Fussgängerperspektive ablesbar. Der Fries wird in gefärbtem Beton ausgebildet, die opaken Teile mit einem groben, strukturierten Verputz ausgefacht. Die raumbildende, gefaltete Fassade der Zeilenbauten löst sich gegen Süden in eine offene und bespielbare Balkonschicht auf.
Kategorie | Ersatzneubau |
Auszeichnung | Studienauftrag 1. Rang |
Objektadresse | Spühlirain, 3098 Schliern |
Auslober:in | Bernische Pensionskasse Bern |
In Zusammenarbeit mit | Jungheim Architekten, Bern |
Termine | 2018 – 2019 |
Landschaftsarchitektur | Duo Landschaftsarchitekten Sarl, Lausanne |