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Das Areal, auf dem die Firma Vidmar während nahezu eines Jahrhunderts Kassenschrankanlagen produziert hat, fasziniert mit seiner schnörkellosen Industriearchitektur aus der Zeitspanne von 1900 bis 1960. Das Konzept von Renovation und Erweiterungsbauten klärte die Erschliessungen, bereinigte die Strukturen und erhält dabei die Geschichte in jedem Winkel der Anlage spürbar.
Die Gebäude wurden mit gezielten Eingriffen auf die neue Herausforderung getrimmt. Aus der ehemaligen Fabrik entstand eine Plattform für Handwerk und Dienstleistung sowie für Freizeit und Kultur. Mit dem Einbau eines mehrseitig bespielbaren, 300 Zuschauer fassenden Theatersaales mit mobilen Sitzrampen und Bühnen, einer entsprechenden Infrastruktur, einem Backstage-, Lager- und Sanitär-Bereich, einem Ballettsaal sowie einer kleinen Studiobühne, welche sowohl für Theateraufführungen als auch als Konzertlokal für Be-Jazz genutzt werden kann, avancieren die Vidmarhallen endgültig zu einem der lebendigsten Kulturtreffpunkte der Region.
Kategorie | Umbau |
Objektadresse | Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld |
Bauherrschaft | Stadttheater, Bern |
Leistungen Architektur | 100% von SIA 102 |
Termine | Planung 2005 – 2006 / Ausführung 2006 – 2007 |
Bauingenieur:in | Beyeler Ingenieure AG, Bern |
Elektroplanung | Varrin + Müller GmbH, Bern |
HLKS-Planung | Enerconom AG, Bern |
Bauphysik | Grolimund + Partner AG, Bern |
Volumen SIA 416 | 10 360 m3 |
Geschossfläche SIA 416 | 2 100 m2 |
Kosten BKP 2 | CHF 1 400 000.– |