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Aarberg ist bekannt und geschätzt aufgrund seines historischen Stadtbildes mit den intakten Häuserzeilen, die einen breiten, vieleckigen Stadtplatz umschliessen. Dieses lebendige Zentrum soll auch in Zukunft bestehen können. Dies bedingt das moderate Zulassen einer zeitgemässen Entwicklung und weiterer Nutzungsmöglichkeiten.
Nach über 35 Jahren soll nun ein griffiges Instrument für die stadtplatzabgewandte Seite in Form einer neuen Überbauungsordnung entwickelt werden. Eine einfach verständliche Bemessungsgrundlage und eine praxistaugliche Anwendbarkeit sollen eine individuelle Ergänzung der Bebauung zulassen und Behörden und Bauverwaltung in ihrer Arbeit unterstützen. Als Ausgangslage für die neue Überbauungsordnung wurde eine ausführliche Analyse des historischen Stadtgefüges und der bereits vorhandenen Vielfalt erstellt.
Mittels Unterteilung der Parzellenfläche (Halbierung, Viertelung, Festlegen von Baubereichen) werden „Baufelder“ für die unterschiedlichen Bebauungsmöglichkeiten und Bautypen bestimmt. Für die einzelne Bauherrschaft entsteht so ein «Baukasten», mit dem sie die für ihre Bedürfnisse passenden Möglichkeiten auswählen kann: Hofbebauung oder eine stufige Bebauung, Erweiterung der Ladennutzung im Erdgeschoss, Erweiterung der Räume in den Obergeschossen mit einer offenen Laubenschicht.
Kategorie | Studie Städtebau |
Objektadresse | Altstadt, 3270 Aarberg |
Bauherrschaft | Einwohnergemeinde Aarberg |
Termine | 2014 |
Projektleitung UeO | BHP Raumplan AG, Bern |
Umsetzung UeO | BHP Raumplan AG, Bern |
Begleitung | Kantonale Denkmalpflege Bern |