Das Areal, auf dem die Firma Vidmar während nahezu eines Jahrhunderts Kassenschrankanlagen produziert hat, fasziniert mit seiner schnörkellosen Industriearchitektur aus der Zeitspanne von 1900 bis 1960. Das Konzept von Renovation und Erweiterungsbauten klärte die Erschliessungen, bereinigte die Strukturen und erhält dabei die Geschichte in jedem Winkel der Anlage spürbar. Die Gebäude wurden mit gezielten Eingriffen auf die neue Herausforderung getrimmt. Aus der ehemaligen Fabrik entstand eine Plattform für Handwerk und Dienstleistung, sowie für Freizeit und Kultur. Mit dem Einbau der 2. Spielstätte des Stadttheaters avancierten die Vidmarhallen definitiv zu einem der lebendigsten Kulturtreffpunkte in Bern.
Kategorie | Umbau / Sanierung |
Objektadresse | Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld |
Bauherrschaft | Totalunternehmung IBP AG, Thun / Alid Finanz AG, Niederteufen |
Leistungen Architektur | 100% von SIA 102 / Projektwettbewerb 1. Preis |
Termine | Wettbewerb 2000 |
Planung 2001 – 2002 | |
Ausführung 2002 – 2013 | |
Bauingenieur:in | Franz Nussbaumer, Bern |
Elektroplanung | Varrin + Müller GmbH, Bern |
HLKS-Planung | Meier Energietechnik AG, Bern |
Sanitärplanung | Grünig + Partner AG, Bern |
Bauphysik | Zumwald, Zürich |
Kosten BKP 2 | CHF 22 455 000.– |