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Mit dem Konzeptansatz des Weiterbauens sollen die bestehenden Qualitäten der Wohnüberbauung gesichert und die Potentiale weiter gestärkt werden. Die innere Verdichtung wird durch Aufstockungen mit bis zu drei Geschossen und gezielten Erweiterungen der 12 Bestandsbauten sowie einem Neubau als Auftakt an der Jurastrasse erreicht.
Die differenzierte Höhenstaffelung und die Varianz der Volumengestaltung mit Vor- und Rücksprüngen werden genutzt, um situativ auf die räumlichen Gegebenheiten zu reagieren und die Massstäblichkeit der neuen Gebäude untereinander und gegenüber der Nachbarbebauung zu regulieren. Trotz der essentiellen Verdichtung von 0.55 auf 1.00 kann eine hohe Durchlässigkeit und die Grosszügigkeit des Parkraumes mit vielfältigen Landschaftsbezügen bewahrt werden.
Die klare Erschliessung mit den Ringerschliessungen und die damit verbundene, selbstverständliche Adressierung der Bauten wird weitergestrickt. Die für die Identität der Siedlung prägenden Wasserelemente, die topografischen Eigenheiten und das adressbildende Baumkonzept werden als Themen aufgegriffen, vertieft und weiter gestärkt.
Kategorie | Studienauftrag |
Objektadresse | Jurastrasse 15–81, 3063 Ittigen |
Auslober:in | Allianz Suisse Immobilien AG, Wallisellen / Gemeinde Ittigen |
Termine | 2020 |
Landschaftsarchitektur | Duo Landschaftsarchitekten, Lausanne |
Holzbauingenieur:in | Makiol Wiederkehr, Beinwil am See |
Elektroplanung | Brücker Ingenieure AG, Bern |
HLKS-Planung | Enerplan AG, Ostermundigen |
Bauphysik | InfraBlow.Siegrist GmbH, Bolligen |
Nachhaltigkeitsplanung | Gartenmann Engineering, Bern |
Geschossfläche SIA 416 | 50 000 m2 |