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Das Gebäude steht an der Hangkante mit Blick über die Aare sowie ins Lorrainequartier und Richtung Berner Oberland. Die Liegenschaft aus dem Jahr 1961 wird einer Gesamtsanierung unterzogen.
Der murale Charakter der symmetrisch aufgebauten Fassade soll erhalten bleiben. Eine kompakte Aussenwärmedämmung mit einem hochwertigen mineralischen Verputz lässt das Gebäude weiterhin ruhig wirken. Die gleichbleibenden Fenster- und Balkonschichten bilden den gewünschten kompakten Gebäudecharakter. Das Dachgeschoss wird ausgebaut. Eine Erhöhung, respektive Aufstockung des Gebäudes wird nicht angestrebt. Die bestehenden Proportionen wirken ausgewogen und sollen erhalten und mit geringen Eingriffen ergänzt werden.
Nachhaltigkeitsaspekte werden zum einen mit einem Ersatz der Ölheizung durch erneuerbare Energie und einer Reduktion des Energieverbrauches durch die neue Wärmedämmung berücksichtigt. Zum andern sind gesellschaftliche Aspekte mit gezielten Eingriffen in der Umgebung und eine möglichst nachhaltige Bewirtschaftung zu erreichen. Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden Lösungsansätze für eine Aufwertung der Wohnungen geprüft und umgesetzt.
Kategorie | Gesamtsanierung |
Objektadresse | Engestrasse 23, 3012 Bern |
Bauherrschaft | PVS / WIFAG Polytype, Bern |
Leistungen Architekt | 100% von SIA 102 |
Termine | Planung 2022 – 2023 / Ausführung 2024 |
Bauleitung | Sinzig + Partner AG, Bern |
Bauingenieur:in | Nydegger + Finger AG, Bern |
Elektroplanung | Toneatti Engineering AG, Bern |
HLKS-Planung | Grünig + Partner AG, Liebefeld |
Bauphysik | Infrablow Siegrist AG, Bern |
Schadstoffe | Geotest AG, Zollikofen |
Volumen SIA 416 | 5 475 m3 |
Geschossfläche SIA 416 | 2 067 m2 |
Kosten BKP 2 | CHF 4 750 000.– |