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Das Planungsgebiet befindet sich am Ortsrand von Bärau in einer Senke zwischen der Bäraustrasse und den Bahngleisen. Das angrenzende Gebäudeensemble der ehemaligen Lauterburg-Fabrik prägt den Ort und hat einen hohen Identifikationswert. Insbesondere die alte Zettlerei ist aus dem Strassenraum stark spürbar. Die neue Überbauung an der Bäraustrasse wird präzise in diese sensible Nachbarschaft eingepasst. Zwei Wohnzeilen bilden den Auftakt und somit auch eine adäquate Adresse für das neue Quartier. Das städtebauliche Muster, bestehend aus drei unterschiedlichen Baukörpern, ist in der Höhe von 3 bis 5 Geschossen gestuft. Die versetzte Anordnung der Gebäude ermöglicht spannende Durchblicke und Durchwegungen und eröffnet den Bewohnern Ausblicke in die umliegende Landschaft. Die Baukörper werden durch Höfe zu Baugruppen zusammengebunden. Diese lehnen sich an die regional typischen Baugruppen der landwirtschaftlichen Gehöfte an und schaffen für deren Bewohner Identität und Massstäblichkeit. Die gesamte Siedlung wird durch das sorgfältige Einbetten in die Landschaft hindernisfrei gestaltet.
Kategorie | Neubau, Arealentwicklung |
Auszeichnung | Studienauftrag 1. Preis |
Objektadresse | Bäraustrasse 60A - 60I / 62C, 3552 Bärau |
Bauherrschaft | Stiftung Lebensart, Bärau |
Leistungen Architektur | 100% von SIA 102 |
Termine | Studienauftrag 2017 |
Planung 2018 – 2019 | |
Ausführung 2020 – 2024 | |
Landschaftsarchitektur | Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern |
Bauingenieur:in | B + S AG, Bern |
Elektroplanung | Toneatti Engineering AG, Bern |
HLK-Planung | Eicher + Pauli AG, Bern |
Sanitärplanung | Ingenieurbüro Riesen AG, Bern |
Bauphysik | Grolimund und Partner, Bern |
Verkehrsplanung | B + S AG, Bern |
Geologie | Werner + Partner AG, Burgdorf |
Volumen SIA 416 | 79 500 m3 |
Geschossfläche SIA 416 | 24 600 m2 |
Kosten BKP 2 | CHF 50 000 000.– |